Während des 5. nationalen Thementags Smart Energy in Sitten haben etwa zehn Redner Argumente ausgetauscht, aber auch eine Menge Zahlen vorgetragen. Wir präsentieren Ihnen hier – bunt gemischt – eine kleine Auswahl der Zahlen, die am 4. September genannt wurden. Diese bringen die Komplexität des gegenwärtigen Energiesystems gut zum Ausdruck.
- 5: Prozentualer Anteil der neuen erneuerbaren Energien in der Schweiz (Paul Michellod, Generaldirektor von FMV).
- 25: Prozentualer Anteil des Stroms an der gesamten Energieproduktion der Schweiz (Paul Michellod).
- 30: Anzahl der Jahre, die für die Entwicklung der Technologie zur Wasserstoffspeicherung des in Martinach ansässigen Unternehmens Alevo benötigt wurden (Jean-Claude Beney, Alevo).
- 100: Energie in GWh, die in einem Jahr vom Kanton Genf durch Energieeffizienz-Massnahmen eingespart wird (Gilles Garazi, SIG).
- 2099: An diesem Datum wird laut Prognosen vom Rhonegletscher nur noch Firnschnee übrig sein (Martin Beniston, Klimatologe).
- 3000: Strommenge in MW, die die Schweiz während der jüngsten Abschaltung ihrer fünf Kernkraftwerke importieren musste (Jean-Albert Ferrez, L‘Energie de Sion-Région).
- 1'000’000: Betrag in Franken, der jeden Tag für die Baustelle Nant de Drance ausgegeben wird. Die Gesamtkosten dieses Projekts belaufen sich auf 2 Milliarden Franken (Eric Wuilloud, Nant de Drance).
- 700’000’000: Betrag in Franken, der für die weitere Nutzung des Kernkraftwerks Beznau erforderlich ist (Adèle Thorens, Nationalrätin).