Das ganze Jahr über bietet der Inkubator von The Ark den dort angesiedelten Start-ups Mini-Konferenzen an, um sie für bestimmte spezifische Themen, die sich mit der Geschäftsführung und der Geschäftsentwicklung ihres Unternehmens befassen, zu sensibilisieren und darin zu schulen. Zu Beginn dieses Jahres haben die Inkubator-Treffs es ermöglicht, an den verschiedenen Technologiestandorten der Stiftung The Ark ein zahlreiches Publikum zu Themen wie Lean Startup, LinkedIn oder der Zusammenstellung eines Unternehmensteams zu versammeln. Die auf diesen Treffs vorgestellten Präsentationen liefern zudem auf der Website der Stiftung eine Informationsbasis, die Unternehmern sowie allen Interessierten zur Verfügung steht.
Am vergangenen 1. und 2. Mai wurde in Ovronnaz ein Workshop speziell für Unternehmer des Inkubators abgehalten, bei dem die Kunst des Pitchs im Fokus stand. 17 Vertreter von 10 im Inkubator von The Ark angesiedelten Unternehmen und aus 10 verschiedenen Nationalitäten haben an diesen Workshops teilgenommen. Diese zwei Tage boten den Unternehmern Gelegenheit, ihre Rede besser zu strukturieren und ihre Fähigkeiten mehrmals vor einem Panel aus Coachs und Experten zu trainieren. Diese Workshops sind eine hervorragende multikulturelle Plattform für den Austausch von bewährten Praktiken, Erfahrungen und Ideen.
Bei den Neuzugängen wurden im Laufe dieses ersten Halbjahres fünf Start-up-Projekte in den Inkubator aufgenommen. Nachdem Luma7 im Herbst den ICC (International Create Challenge) gewonnen hatte, wurde es im Inkubationsbereich von IdeArk angesiedelt. Tikichek, das ein Stipendium von The Ark mit Erfolg abgeschlossen hat, hat ebenfalls sein Quartier am Standort IdeArk in Martinach aufgeschlagen, um Unternehmen Online-Zufriedenheitsumfragen anzubieten. Der Standort TechnoArk in Siders hat seinerseits zwei Projekte aufgenommen: Pixanta, ein Monitoring- und Business-Intelligence-Projekt für den Mobile Commerce, und Payair/Digithal, das ebenfalls Services für den M-Commerce anbietet, aber im Bereich der Online-Zahlung. Und schliesslich hat sich ES concept am Standort IdeArk angesiedelt, um Kontextwerbung für das Fernsehen zu entwickeln.
Ende März hat PharmAlp, das den gesamten Inkubationsprozess durchlaufen hat, den Inkubator verlassen und steht jetzt erfolgreich auf eigenen Füssen. Das Unternehmen zählt heute acht Mitarbeitende und vermarktet eine ganze Palette von Probiotika, Nahrungsergänzungsmitteln und Produkten auf Alpenpflanzenbasis.