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Zurück 23.02.2017

Patentierung im Wallis – The Ark hilft

Von der Idee über den Schutz und das Recht bis hin zur Patentierung vergehen manchmal mehrere Jahre. Der Prozess der Entwicklung und des Testens können sich vor allem im Bereich der Life Sciences in die Länge ziehen und nicht selten muss man sich vor Gericht verteidigen, weil sich jemand die Freiheit nimmt, sich am geistigen Eigentum eines anderen zu bereichern.
 

Patentanmeldungen im Wallis nehmen zu
Die Erfolgschancen einer Idee oder eines Projekts sind oft schwer abzuschätzen und häufig stösst man in diesem Prozess an seine Grenzen. Im Geschäftsbericht von The Ark sind es seit 2004 insgesamt 131 Erfindungen. Es handelt es sich um gemeinsame Projekte zwischen Forschungsinstitute und der Stiftung The Ark. Von den 131 Patentanmeldungen schafften es lediglich 51 zum Prototypen.

Trotz der fehlenden Nachvollziehbarkeit der Patentanmeldungen, konnte man seit 2010 einen leichten Anstieg verzeichnen. Tatsächlich ist da noch Platz für mehr, denn schweizweit betrachtet hinkt das Wallis hinterher. Falls die Idee einer Erfindung jedoch einschlägt, so kann man sich zu den glücklichen Erfindern zählen und können anfangen damit Geld zu verdienen.
 

Verschiedene Wege zur Patentierung
Es führen viele Wege zur Patentierung einer Idee. Man durchläuft mehrere Schritte wie beispielsweise die Erfindungsanmeldung, das Scouting, das Screening und die Reifephase. Nicht nur die klassische Anmeldung eines Patents auch die defensive Publikation beherbergt Vorteile. Keine exakte Wiedergabe der Idee, aber kleine Andeutungen reichen, damit die Idee sicher ist. Auch das Publizieren von Forschungsergebnissen behindert andere der Entmachtung der eigenen Idee. Die Mischung sowohl aus Erfindergeist als auch taktischem Gespür sind Voraussetzung zum Patentieren einer Idee.

 

Für weitere Informationen zu diesem Thema, lesen Sie den vor kurzem veröffentlichten Artikel im Walliser Boten.

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