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Zurück 05.11.2010

Prix Evenir 2011 – die Nominierungsfrist läuft

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Nächstes Jahr wird der Prix Evenir bereits zum neunten Mal vergeben. Der Nachhaltigkeitpreis der Erdölvereinigung zeichnet Projekte aus, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte langfristig in Einklang bringen. Die Gewinner des Prix Evenir erhalten eine Preissumme von 50‘000 Franken und profitieren von verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen, die ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit in der Öffentlichkeit bekannt machen.
Die Nominierungsfrist für den Prix Evenir 2011 läuft ab sofort. Die Kandidatinnen und Kandidaten können nur über eine Drittperson nominiert werden. Die Unterlagen und weitere Informationen können Sie direkt hier bekommen. Nominierungsfrist ist der 30. November 2010.
 
Nachhaltige Entwicklung
Der Prix Evenir wird an lebende Einzelpersonen vergeben, die einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Alter, Geschlecht, Nationalität, Religion usw. sind irrelevant. In Spezialfällen können klar definierte Personengruppen (z.B. ein festes Forschungsteam) ausgezeichnet werden. Eine Entwicklung ist nachhaltig, wenn sie die Interessen von Ökonomie, Ökologie und Sozialem dauerhaft in Einklang bringt.

Die Elemente Ökologie, Ökonomie und Soziales müssen alle zwingend berücksichtigt und gebührend umgesetzt sein. Grundsätzlich können Personen aus allen Arbeitsbereichen nominiert werden; es sind Nominierungen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Sozialem, Umwelt, Politik und Kultur denkbar.

 
Langjährige Basis
Das ausgezeichnete Handeln soll von höchster Glaubwürdigkeit sein, auf klaren Vorstellungen und Visionen basieren und zur Nachahmung ökologisch tragfähiger, sozial gerechter und wirtschaftlich effizienter Denk- und Handlungsweisen anregen. Der Erfolg, der durch dieses Handeln erreicht wurde und zum Gewinn des Prix Evenir führt, soll aktuell sein und auf einer langjährigen Basis beruhen.

Die Lancierung des Prix Evenir im Jahr 2003 wurde von Bundesrat Pascal Couchepin, damaliger Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements, unterstützt. Wie er sagte, wünscht er sich "eine anhaltend dynamische Schweiz, die Veränderungen und Wachstum als Chance begreift und nicht als Bedrohung von Ökonomie und Sozialem". Denn "nur ein Land, das über entsprechende Mittel verfügt, ist in der Lage, zukunftsweisende Projekte - etwa im Bereich der Umwelt- oder Sozialpolitik - zu realisieren."

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