Wussten Sie, dass das Wallis der perfekte Standort für Biopharma-Unternehmen (Biotech-/Pharmaunternehmen) ist? Lesen Sie hier die zehn Gründe, aufgeführt in einem kürzlich von der Greater Geneva Bern area veröffentlichten Artikel … Und für Projekte steht Ihnen in diesem Bereich die Stiftung The Ark zur Verfügung, mit der Sie alle nachfolgenden Pluspunkte des Wallis (und noch viele weitere) «live» erleben können.
1. Das Wallis bietet Lösungen für alle Phasen der Arzneimittelherstellung
Der Kanton Wallis verfügt über ein unangefochtenes industrielles und biopharmazeutisches Know-how, das sich über die gesamte Wertschöpfungskette erstreckt – von der Bildung und Forschung bis hin zur Herstellung von Arzneimitteln in kleinem und grossem Massstab. Das Institut Life Technologies (ITV) der HES-SO Valais-Wallis bietet umfangreiche Dienstleistungen und Beratung in den Bereichen Pharmazeutika, Biotechnologie, medizinische Diagnose, Lebensmittel, Kosmetik und Chemie.
Das Unternehmen swissfillon bietet Management- und Beratungsleistungen für Fill-and-Finish-Projekte, von der Prozessentwicklung bis zur Sekundärverpackung.
Das Swiss Biotech Center ist dank seiner flexiblen Mehrprodukt-Single-Use-Biopharma-Plattform am BioArk von Monthey der ideale Partner für die Herstellung von biologischen Produkten.
2. Rund einhundert Life-Sciences-Unternehmen sind im Wallis niedergelassen.
Zahlreiche Akteure der Industrie wie Debiopharm, Lonza, Bachem, BASF, TRB Chemedica, IHMA, ExcellGene und viele Weitere haben sich dafür entschieden, ihre Biopharma-Aktivitäten im Kanton Wallis weiterzuentwickeln.
3. Das Wallis ist spezialisiert auf schwierig herzustellende Produkte
Das Wallis ist für seine starke industrielle Tradition bekannt. Über die Jahrzehnte hat der Kanton ein einzigartiges Know-how in der Herstellung von Produkten entwickelt, die komplexe Fertigungsmöglichkeiten erfordern.
4. Über 6’000 hochqualifizierte Life-Sciences-Mitarbeiter
Die im Wallis beschäftigten Life-Sciences-Mitarbeiter sind qualifiziert, engagiert und motiviert. In Zahlen bedeutet das einen Mehrwert von 315’000 $ pro Mitarbeiter und Jahr.
5. Das Wallis verfügt über geeignete Infrastrukturen…
Der Technologiestandort BioArk widmet sich den Bereichen Biotechnologien und Diagnostik. Die zwei ansprechenden Einrichtungen in Monthey und Visp verfügen insbesondere über Reinräume, flexible Büroräume, gemeinsame Anlagen und «Plug-and-Play»-Labore.
6. … und ein dynamisches Vertriebsnetz
Biopharma-Unternehmen lieben es, in das Wallis zu investieren. Die Arzneimittelhersteller Lonza und Sanofi bauen in Visp gemeinsam eine biologische Anlage im Wert von 285 Millionen Dollar. Bis 2020 dürften dadurch 200 neue Arbeitsplätze entstehen.
Der deutsche Chemie-Riese BASF hat kürzlich die Erweiterung seiner Anlage in Monthey eingeleitet, die auf etwa 10 Millionen Dollar geschätzt wird. Seit 2000 hat Debiopharm rund 130 Millionen Dollar in seinen Standort Martigny investiert, wo das Unternehmen nach dem Erwerb des kanadischen Start-ups GenePOC im vergangenen September derzeit eine neue Produktionslinie einführt.
7. Durch das hochwertige Umfeld heben sich die Produkte von der Konkurrenz ab
Die Schweiz ist einer der weltweit führenden Standorte für die Herstellung von Produkten mit hoher Wertschöpfung. Produkte und Dienstleistungen aus der Schweiz stehen weltweit für Qualität, Präzision, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Das hohe Ansehen, das die Produkte und Dienstleistungen aus der Schweiz geniessen, ist ein klarer Wettbewerbsvorteil für Hersteller und Dienstleister, die ihre «Swiss-made»-Produkte und -Dienstleistungen so in einem höheren Preissegment platzieren können.
8. Das Wallis bietet einen erleichterten Zugang zum europäischen Markt
Das im Südwesten der Schweiz gelegene Wallis besitzt gemeinsame Grenzen mit Frankreich und Italien, was einen privilegierten Zugang zum europäischen Handelsmarkt und zu seinen 500 Millionen Verbrauchern ermöglicht. Dank des Lötschbergtunnels ist Deutschland ebenfalls nur einen Steinwurf entfernt. Französisch und Deutsch sind die beiden Amtssprachen des Kantons.
9. … und eine optimale globale Anbindung
Die fünf internationalen Flughäfen Genf, Bern, Zürich, Basel und Mailand sind in weniger als zwei Stunden zu erreichen. Zudem bestehen direkte Zugverbindungen nach Genf, Zürich und Bern. Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB ist die pünktlichste Bahn Europas. Das Schweizer Autobahnnetz gehört zu den am besten unterhaltenen und ausgebauten Netzen in Europa.
10. Das Wallis ist einfach atemberaubend schön
Die Lebensqualität soll ja bekanntlich einen Einfluss auf die Produktivität und Leistungsfähigkeit haben. Ein entspannendes Wochenende im Thermalkurort Leukerbad, eine Wanderung in den Alpen rund um Zermatt oder ein Skiausflug nach Verbier wird Ihre Mitarbeiter mit Sicherheit inspirieren und motivieren.
Quelle: GGbA