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Zurück 16.07.2024

In der Schweiz liegt der Einsatz von KI am Arbeitsplatz über globalem Schnitt

82% der Arbeitnehmenden, die in Backoffices von Unternehmen tätig sind, nutzen generative künstliche Intelligenz im Alltag. Das ist ein Wert, der über dem weltweiten Durchschnitt liegt, wie aus dem neuesten «Work Trend Index»-Bericht von Microsoft hervorgeht. KI-Fähigkeiten sind übrigens ein immer entscheidenderes Kriterium bei der Einstellung von Mitarbeitenden. Auch viele Schweizer Manager geben KI-Kenntnissen den Vorzug vor Erfahrung, wenn sie neue Talente einstellen. Mehr als die Hälfte ist jedoch besorgt, dass Führungskräfte keine klare Strategie oder Vision für die Integration von KI haben.


Jedes Jahr veröffentlicht Microsoft einen globalen Bericht, den «Work Trend Index», der sich über alle Branchen erstreckt und Einblicke in Trends bietet, die das Arbeitsleben von Mitarbeitenden und Führungskräften verändern. Im Rahmen der diesjährigen Ausgabe hat sich Microsoft zum ersten Mal mit LinkedIn für einen gemeinsamen Bericht zusammengetan, um eine umfassende Analyse darüber vorzulegen, wie KI nicht nur die Arbeit, sondern auch den Arbeitsmarkt im Allgemeinen verändert.


Studie in 31 Ländern, darunter auch der Schweiz

Microsoft und LinkedIn befragten 31'000 Personen in 31 Ländern, davon 1'000 in der Schweiz. Die der Schweiz gewidmeten Ergebnisse zeigen, dass KI im Land angekommen ist, wobei 82% der Arbeitnehmenden sie am Arbeitsplatz nutzen und damit den weltweiten Durchschnitt (75%) übertreffen. Angesichts der hohen Arbeitsbelastung und des Drucks geben sie an, dass KI beim Zeitsparen hilft, die Kreativität fördert und es ermöglicht, sich auf die wesentlichsten Aufgaben zu konzentrieren.
 
Obwohl 7% der Schweizer Manager die entscheidende Rolle von KI für die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens anerkennen, ist rund die Hälfte der Befragten von der Vision ihrer Führungskräfte hinsichtlich der Umsetzung von KI nicht überzeugt.

«In weniger als zwei Jahren hat sich die generative KI als unverzichtbares Werkzeug im Geschäftsumfeld etabliert. Die Integration von KI ist nicht nur eine technologische Entwicklung, sondern auch ein Innovations- und Wachstumsmotor, der eine neue Ära in der Arbeitswelt einläutet», erklärt Catrin Hinkel, CEO von Microsoft Schweiz. «Besonders in der Schweiz, die als das innovativste Land der Welt anerkannt ist, sind Unternehmen ständig bestrebt, Spitzentechnologien zu übernehmen und generative KI in ihr Geschäft zu integrieren.»


Auch für die Personalbeschaffung

Die wachsende Bedeutung von KI spiegelt sich auch in der Einstellungspraxis wider: 74 Prozent der Schweizer Führungskräfte ziehen Bewerberinnen und Bewerber mit KI-Fähigkeiten anderen, ansonsten besser qualifizierten Kandidatinnen und Kandidaten vor, und 70 Prozent sehen KI-Fähigkeiten sogar als nicht verhandelbare Priorität an.
 

Quelle: Pressemitteilung Microsoft

Bild: Microsoft

 



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Weitere Informationen: Künstliche Intelligenz im Dienste der Walliser KMU – The Ark
 



 

 

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